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Jugendfestserenade vom 8. Juli 2018 auf Schloss Lenzburg
Orchester des Musikvereins Lenzburg
Leitung Beat Wälti
La Jalousie
Sabine Bachmann-Frei, Akkordeon
Martina Brodbeck, Cello
Sven Bachmann, Klarinette
Fotos Romeo Crivelli
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Für die freiwilligen Helferinnen und Helfer der Jugendfestserenade beginnt die Arbeit am frühen Nachmittag, während sich die Mitwirkenden zu einer Vorprobe um 18 Uhr einfinden, und zwar nicht in der von der Sonne stark aufgeheizten offiziellen "Konzertnische" im Osten des Schloss-Innenhofes, sondern auf der Schattenseite beim Rittersaal.
Sehr ansprechend ist die raffiniert gestaltete, echt wirkende Ritterhausfassade auf bemalter Kunststoff-Folie zur Kaschierung der Baustelle.
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Dank des schönen und warmen Sommerwetters finden sich viele Serenadenbesucher schon früh ein, um sich noch einen Platz in den vorderen Rängen zu reservieren. Man plaudert mit Bekannten, spaziert im Schlossgarten und geniesst die schöne Aussicht, z.B. nach Westen in die Jurahügel ...
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... oder nach Norden zum Schloss Wildegg.
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Wer mag, gönnt sich noch einen Drink von der MVL-Bar.
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Allmählich wird es Zeit, sich vorne in die bereitgestellten Stuhlreihen zu begeben und vielleicht noch einen Blick ins Programm zu werfen.
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Ebenfalls vor dem Konzert möchte die Firma www.event-one.ch, Veranstaltungstechnik GmbH, noch die Verstärkeranlage optimal einstellen. Dazu braucht sie die Mitwirkenden und insbesondere Beat Wälti, den Dirigenten des MVL-Orchesters, um besonders laute und leise Passagen kurz anzuspielen.
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In wenigen Minuten beginnt die Serenade. Die Orchestermitglieder nehmen ihre Plätze ein.
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Im Vordergrund das Ehepaar Peter und Renate Jud, das den Schlossbetrieb seit 20 Jahren kompetent und mit viel Umsicht führt und jeweils an Tagen wie
heute nebst mit dem regulären Besucherzustrom auch sonst noch alle Hände voll zu
tun hat.
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Freuen wir uns auf ein unterhaltsames und vielseitiges Konzert mit bestens bekannten Musiknummern!
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Nebst den Orchestervorträgen des MVL wird das Programm alternierend auch durch das Trio "La Jalousie" mitbestimmt, teils gar mit eigens für diese Formation kreierten Arrangements.
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Im Bild die Mitwirkenden des Trios (Cello, Klarinette, Akkordeon). Eine nähere Vorstellung der drei Artisten erfolgt weier unten.
Das detaillierte Serenadenprogramm entnehmen Sie bitte dem Flyer, der oben auf dieser Seite abgerufen werden kann.
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Dirigent Beat Wälti begrüsst das anwesende Konzertpublikum und bedankt sich für den erfreulichen Besucherzustrom. Ebenso heisst er die Mitglieder des Trios La Jalousie an
der diesjährigen Serenade herzlich willkommen und informiert über
Ablauf und Gliederung des Programms.
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Schon der Prager Walzer von Antonin Dvořák als Eröffnungsstück mit dem Lenzburger Orchester lässt die spezielle
Serenaden-Athmosphäre aufleben und das weitere Programm dürfte dafür
sorgen, dass die gute Stimmung bis zum Ende anhält. Den
Programmgestaltern gelang mit den ausgewählten Musikstücken tatsächlich ein glücklicher Wurf.
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Eine der vielen Visitenkarten der Lenzburg: der prächtig mit Topfpflanzen geschmückte Schlosshof
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Vereinzelt wird auch die "off-site"-Variante vorgezogen, um dem Konzert zu folgen. Dank der bestens regulierten Verstärkeranlage der Verwaltungstechnik GmbH ist der Klang auch im hinteren Teil gut und ausgewogen wahrnehmbar.
Ausserdem: hier können aparte Taschen auch wirklich wahrgenommen und bewundert werden!
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Vorgetragen vom Trio La Jalousie folgt die bekannte Nummer 'Jalousie' des Dänen Jacob Gade und danach von Astor Piazzolla (Argentinien) 'Verano porteño' und 'Primavera porteña', anschliessend von Gerardo M. Rodriguez (Uruguay) noch 'La Cumparsita'.
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Sabine Bachmann-Frey, Akkordeon Infos im Flyer und auf der Homepage
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Martina Brodbeck, Cello Infos im Flyer und auf der Homepage
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Sven Bachmann, Klarinette Infos im Flyer und auf der Homepage
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Als nächste zwei Titel spielt das MVL-Orchester Leroy Andersons Blue Tango und danach von Emmanuel Chabrier Habanera.
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Mit zwei Werken von Johann Strauss Sohn,
einem Potpourri aus Zigeunerbaron und der Polka schnell 'Auf der
Jagd' und weiter mit dem Luna-Walzer von Paul Lincke sorgt das Trio La
Jalousie weiterhin für beste Unterhaltung. Bei den speziellen Arrangements für diese Formation sind wiederholt virtuose Läufe und Verzierungen bei allen Instrumentalisten auszumachen.
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Entsprechend positiv reagiert das Publikum mit viel Applaus auf die Darbietungen des Trios La Jalousie.
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Valse
triste, op. 44 - Dieses kurze Musikstück komponierte Jean Sibelius als Eröffnungsnummer einer sechsteiligen Schauspielmusik
für das Theaterstück Kuolema (Tod) von Arvid Järnefelt. Den
Namen 'valse triste' erhielt es erst anlässlich seiner Aussonderung aus der 'incidental music' durch den Komponisten.
Faszinierend an dieser Komposition: es
ist keineswegs hoffnungslose Musik und nur zum Schluss hin wird kurz eine dramatische Traurigkeit aufgebaut. Eher vernehme ich eine bedächtige, beschauliche "tristesse", mitunter beschwingte und gar tänzerische
Elemente mit vielen positiven Perspektiven.
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Von Beat Wälti erfahren wir, dass Peter Jud den Schlossbetrieb seit 20 Jahren leitet und auf Ende Jahr pensioniert wird. Zusammen mit Renate, seiner Gattin, wird er in eine Wohnung mit Blick aufs Schloss ziehen. Beat Wälti dankt dem Ehepaar für das gute Einvernehmen und die grosse Hilfsbereitschaft bei der jeweiligen Planung der Jugendfestserenaden.
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Auch an dieser Stelle danken wir dem Ehepaar Jud ganz herzlich für die angenehmen Begegnungen über all die Jahre und wünschen ihm einen sonnigen Ruhestand und gute Gesundheit. Besonders würde es uns freuen, euch bei künftigen Jugendfestserenaden auf dem Schloss begrüssen zu dürfen.
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Auch unsere Co-Präsidentin Anita Egger meldet sich zu Wort. Als langjährige Mitarbeiterin im Stapferhaus kennt sie Renate und Peter schon lange und sehr gut und hatte regelmässig Kontakt zu den Beiden. Zum Dank und als Anerkennung für das gute Einvernehmen über all die Jahre übergibt Anita als Vertreterin des Musikvereins Lenzburg dem abtretenden Paar ein eingefasstes Serenadenplakat, wie sie jeweils von der Lenzburger Schuljugend erschaffen und in den Strassen Lenzburgs aufgestellt werden, um die städtische Bevölkerung auf die bevorstehende Jugendfestserenade aufmerksam zu machen.
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So präsentiert sich das ausgewählte Plakat, welches das Prädikat "äusserst gelungen" verdient.
Viel Lob gebührt dem Schöpfer oder der Schöpferin. Die Idee mit
dem integrierten Bassschlüssel in der Bassgeige oder im Cello ist
verblüffend. Bravo!
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Mit dem Walzer Nr. 2 von Dmitri
Schostakowitsch sind wir beim letzten Programmpunkt angelangt. Kleine
Überraschung zum Anfang: anders als angekündigt beginnt das Orchester vorerst mit einem "Sitzstreik" und
überlässt den Einstieg dem Trio La Jalousie.
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Schon nach ein paar Takten geht's beschwingt für alle in die Endrunde ...
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Zum Abschluss gibt's Blumen und viel Applaus.
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